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Geschichte und Evolution des   09
Selbstbewusstseins         

[01]

Einleitungen, die uns eine Diagnose des Zeitalters
in neuer lebenspraktischer Absicht ermöglichen.

Den Fallen und Irrwegen der Erkenntnis kannst du durch Reflexion, Lernen und Zweifel mehr und mehr ausweichen.


[02]

zu Julian Jaynes
Der Ursprung des Bewustseins durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche

und zu George Batailles
Die innere Erfahrung

Brüchige Eckpfeiler für eine ermutigende Sicht menschheitlichen Werdens, das mir Orientierung für meine Entwicklung, Wandlung und Veränderung bringen kann.
Ich bin nicht allein auf dem Wege, viele ...


[03]

Abriss der menschlichen Evolution

(mit Dr. Silke Meinert)

Welch Gehirn, das sich vermehrte, kumulierte in Windungen, Drehungen, Milliarden dienstbarer Zellen, Molekülen, Quanten, Chemie und Elektronik.
Eine wundersame Zentrale, an der die Evolution so langsam besteht und flocht.
Und irgendwann, das Gehirn ganz endlich gut entfaltet, - hatte es Funktionen gewonnen beim Menschen, Millionen Jahre her und es gab ...


[04]

Ein starker, mutiger, seiner selbst bewusster,
geistvoller, körpernaher Mensch

Der Mensch von morgen

Offenheit
Menschen von morgen sind offen für die innere wie die äußere Welt. Sie sind offen für Erfahrungen, neue Betrachtungsweisen, neue Weisen zu leben und zu sein sowie neue Ideen und ...


[05a]

Wie die "Achsenzeit" (1000 - 200 d. Ztw.) der Weltgeschichte ein Zeichen setzt und das Entsetzen bleibt

"Ich bin unschuldig, denn ich bin negativ. Und wer negativ ist, gefährdet niemand. Nur die Positiven gefährden die Welt!" Herbert Achternbusch

Als das Selbstbewusstsein historisch das erste Mal bedeutsam wurde nach einer schon langen Evolutionsstrecke ist es der Träger aller erlösenden Botschaften der Hochreligionen geworden. Es trug Gott, Götter und atheistische ...


[05b]

Fortsetzung "Achsenzeit"

Suche nicht sinndunkle Hypothesen und wirre Annahmen, wenn Du noch welche hast, die Dir gute Erkenntnisse noch bringen. Suche nicht unnötig Annahmen, die nicht in Dein Selbst und sein Verhalten übersetzbar sind. Hüte Dich vor Leerformelbegriffen wie Freiheit, Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit.
Hüte Dich vor voreiligen Annahmen transzendenter Art, "überirdischer" Hypothesenbildungen und der Vernunft widersprechender Erklärungsversuche. Es bleibt bei allem Wissen ein sehr großer Bereich von ...


[06]

Der Mensch und sein Gehirn von der Evolution zur Geschichte weitergegeben, ja freigegeben

Von Einem, der als Laie neue Gefilde der Forschung sich ansah, keine Angst bekam,
sondern manches ihm klar wurde.

Er bedankt sich bei der Bioneurologie und insbesondere bei Gerald Edelman dafür, dass er Mut bekam zu jenen weiteren Schritten im Ausbau des subjektiv reflexiven "Bewusstseins höherer Ordnung", wie auch zur Erneuerung einer uralten Spiritualität des Selbst.


[07]

Ein Blick auf die Geschichte
Eine Sinngebung des Sinnlosen

Von Geschichte:
Wie weit braucht der Mensch seine Vergangenheit und wie viel davon?

Es ist aufgeschichtete Vergangenheit – biologisch-evolutionär, psychisch-unbewusst und relativ bewusst. Seine Selbsterfahrung ist hochkomplexe Figuration von Vergangenem. Im Grunde ist seine Vergangenheit das Mahnmal seiner ...


[08]

Schwerpunkte, Schritte, Gesichtspunkte zum Gewinn der expliziten Sprache des Menschen

(mit Dr. Silke Meinert)

Nicht die semantische Fähigkeit allein, sondern die logisch-synthetische Form erschuf des Menschen Denken, Erkennen und reflexives Fühlen, Deuten und Entscheiden. Ohne Sprache blieb viel Diffustrat. Erst das Wort, der ...


[09]

Die Evolution der Natur trägt und ermöglicht Schönheit des Menschen und seiner Werke

Ein kurzes Essay über den Zusammenhang von Schönheit, Selbstbewusstsein und Evolution. Die erste Hypothese lautet: die Schönheit des Wohlgefallens, die ästhetische Lust tritt aus dem Leben selbst ins Bewusstsein. Das auffallend Schöne, das verlockend Schöne dient im Biosphärischen, bei Pflanzen und Tieren dem ...


[10]

Die Evolution der Natur im und vom Menschen fortgesetzt und neu überformt

Der lernende Mensch ist eine Grundfigur des "Erwachten".
Das Lernen, Verändern, Vermehren, Verwandeln sind Phänomene des Erwachten.
Der zweifelnde, methodisch zweifelnde, der kritische, methodisch fragende Mensch ist ...


[11]

Das Überleben des Mängelwesens Mensch durch die Entwicklung eines Bewusstseins höherer Ordnung

O ja, der Mensch ein Mängelwesen, wie eine anthropologische Hypothese lautet. Wenn wir die Evolution, Selektion, Individuation zu verfolgen versuchen bis zu der Zeit zwischen den Eiszeiten, dann beobachten wir das biologische Bewusstseins-Lerntier Mensch als gegenüber vielen Umwelten und Tierarten ...


[12]

Gehirnnetzwerk

So viele Hindernisse, Hintergründe, Stacheldrahtzäune, Wüsten und Abgründe, soviel Erwartungsdruck und viele Gewohnheiten, die mich nicht reisen lassen - und ich kann nicht ...


[13]

Streit, Siege und Niederlagen der zwei Bewusstseinslagen des Menschen

Geschichte und Gesellschaft der Menschheit leben von dem Ineinander des ersten gegenständlichen Bewusstseins und des zweiten subjektiv-reflexiven. Die "Benutzung" des ersten gegenständlich ausgerichteten Bewusstseins ist dem Menschen wie ...


[14]

Wider das unmittelbar genannte Absolute

Das vergängliche Leben wird gar zu oft und zu leicht
vom Absoluten, von absoluten Annahmen, von starren festen Fixierungen erdrückt.


[15]

Natur in sich

Wer die Natur in sich entdeckt, sie schützt und liebt, schützt und ....


[16]

Ode an die Evolution - Elegie an die Materie

Ungefragt geworden bin ich.
Nach Milliarden Jahren Leben geboren.
Der uralte Strom des Lebens erreichte mich.
Und älter noch als Lebensstrom bin ich ...


[17]

Eine dringende Orientierung zu einem weltgeschichtlichen Phänomen

Seitdem der Abwehrkraft des Individuums durch Macht und Geld, durch alle gekauften untertänigen Institutionen der Gesellschaft immer mehr Abbruch getan wird, fehlten auch in diesem ungleichen Kampf die ideologischen, religiösen und esoterischen Helfershelfer nicht.

Immer neu zentrieren sich Wissenschaften, Religionen, Systeme in ihren ...


[18]

Ich und Selbst

"Die klare Schau der Wirklichkeit enthüllt sich unseren Augen nur, wenn diese sich der geistigen Einsicht öffnen, nicht aber durch die Augen eines anderen Sehers. Mit unseren Augen sehen wir, wie der Mond aussieht. Wie können wir dies durch die Augen eines anderen erfahren." (aus: Das Kleinod der Unterscheidungen, Shankara, S. 19)


[19]

Modernes Subjekt und Ich-Selbst-Reflexion

Die Idee von einem "selbst-praktischen" Buch, das - theoretisch gut gegründet - auf viel Literatur basiert und an Vorarbeiten anschließt, doch knapp und ü-bersichtlich, gut lesbar und verstehbar ist, soll die moderne Person betreffen, ihre Geistesverfasstheit, ihre Lebensgefühle, die Gestimmtheit zur Welt und zum Mitmenschen. Es ist ...


[20]

Achsenzeit und Selbstbewusstsein
Einführung in die entstehungsevolutionäre Art und weltgeschichtliche Bedeutung sowie Funktion und Aufgabe des reflexiven Subjekts (mit seinem Bewusstsein des Bewusstseins)

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[21]

Ein Essay zum besseren Verständnis des Erwachens eines neuen Geistes - im Dialog mit Popper
Insbesondere seinem Werk: „Die Welt des Parmenides“, der Ursprung des europäischen Denkens, München 2005.

Ursprung unseres neuen reflexiven Denkens in der Achsenzeit in Frage gesetzt.

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[22]

Die Weltgeschichte: Eine Kette von Prämien für Massenmorde

Weltgeschichte = Kriegsgeschichte, was sollten sonst die Geschichtsschreiber erzählen, als diese massenmörderischen Abenteuer von Abenteurern, machtsüchtig, ruhmselig, redeprächtig im Selbstlob. Was bliebe von Geschichten denn übrig? Sicherlich noch viele Wunder des Geistes - ach so langweilig!


[23]

Ein Essay zur besseren Erfassung der „Achsenzeit“
im Dialog mit Bruno Snell:
Die Entdeckung des Geistes


[24]

Die Achsenzeit und die "Entdeckung des Geistes"

Ein kurzer Essay der das Missverständnis ausräumen möchte, dass die „Entdeckung des Geistes“ in der Achsenzeit ein rein geistiges Geschehen gewesen wäre.


[25]

Eine diskursive Erfassung der sogenannten Achsenzeit, ihrer Entdeckung des Geistes in neuer reflexiver Subjektivität nebst einer zornig-kritischen Rezension des Buches von Karen Armstrong


[26]

Gefahren und Kämpfe stärken das neue Selbstbewusstsein
Ein Essay-Dialog mit Peter Sloterdijk

Peter Sloterdijk beginnt seine breit angelegte Auseinandersetzung mit dem Problemkreis des Selbstbewusstseins mit der Geschichte der „Findlinge“. Er wendet ...


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